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HRP Heinze Consultants
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Die HRP Heinze Gruppe ist die Dachorganisation für die Unternehmenszweige HRP
Heinze Consultants, HRP Heinze Akademie und HRP Heinze Excellence Center. Mit ihren Angeboten zählt die HRP Heinze Gruppe im gesamten deutschsprachigen Raum zu den führenden Experten auf dem Gebiet der Veränderung von Denk- und Verhaltensweisen.
// Testemonial
Mitarbeiter kaputt-verändern
Aktuelle Fachinformation von HRP Heinze
Lieber Gerhard, gerade genau mein Thema. Vielen Dank für den Anstoß! Freundliche Grüße. Christine Ganss, Corporate Excellence
Sicherheits(r)evolution im Rohrwerk
Verhaltensorientierter Arbeitsschutz
Im Großrohrwerk der Europipe GmbH in Mülheim an der Ruhr fand in den vergangenen zehn Jahren ein tiefgreifender Wandel in der Sicherheitskultur statt. Werksleiter Ludwig Oesterlein und die leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit, Andreas de Bruijn, beschreiben in dem folgenden Beitrag den Weg, den das Unternehmen dabei bislang zurückgelegt hat.
Praxiskongress Verhaltensorientierter Arbeitsschutz - 21.11.2017 in Fulda
Attraktives Ziel: Gesund in die Rente
„Ich als Führungskraft möchte das Risiko im Griff haben“, befand Josef Fischer. Dem Abteilungsleiter Motorenmontage und Lackierung bei der Firma MAN Diesel & Turbo ist der Restsockel an Arbeitsunfällen, auf den sich der Betrieb eingependelt hatte, ein Dorn im Auge. Diese Unfälle beruhten zu 96 Prozent auf menschlichem Fehlverhalten. Um das Bewusstsein für unsicheres Verhalten zu steigern, werden solche Verhaltensweisen seit einiger Zeit konsequent angesprochen. „Nicht ansprechen gilt als Zuspruch“, gab Fischer zu bedenken. Da Verhaltensänderungen immer von oben nach unten angestoßen würden, müsse die Führung mit gutem Beispiel vorangehen. Er selbst benutze beispielsweise beim Treppensteigen nunmehr immer den Handlauf.
Durch Selbstverpflichtungserklärungen, Workshops und regelmäßige Arbeitssicherheitsgespräche sei es gelungen, Commitment in der gesamten Belegschaft zu erzielen. In den Sicherheitsgesprächen würden wohlgemerkt nicht nur Mahnungen vorgetragen, sondern ausdrücklich Lob und positive Rückmeldungen gegeben. Jeder Mitarbeiter solle sich als Sicherheitsbeauftragter verstehen, sodass Arbeitsschutz zur Selbstverständlichkeit werde. „Wir schaffen eine allgemeine Sicherheitskultur, in der unsichere Verhaltensweisen keine Chance mehr haben“, fasste Fischer zusammen. Für Ansporn sorge dabei auch das „attraktive Ziel“, gesund in die Rente zu gehen. „Ich finde das gar nicht uncool. Arbeitssicherheit ist doch sexy“, erklärte Fischer.